Formate

Sie planen in Ihrem Dorf ein Fest für alle? Diese Formate für Feste und Feiern können von Ihnen bzw. Ihren Gästen jederzeit genutzt werden. Sie machen – im besten Fall – Spaß und bringen die Menschen zusammen. Probieren Sie die Formate aus, schreiben Sie uns, wenn Sie Fragen haben oder – nach dem Fest – welche Erfahrungen Sie gemacht haben.

Die unendliche(n) Geschichte(n)

Jeder Ort hat Geschichten, die immer wieder erzählt werden – wir erhöhen sie zum Kult mit Ritual und geben ihnen neuen Glanz! Die Agent*innen des Instituts für Festkultur machen versteckte Winkel zu Wallfahrtsorten, Verstorbene zu Berühmtheiten und Unfälle oder Patzer zu Heldinnengeschichten.
Next level: Wir erfinden NEUE Sehenswürdigkeiten für den Ort inklusive dazu gehöriger Geschichten und Rituale!

Das Meckeramt

Zuhören und streiten sind wichtig in demokratischen Prozessen – wenn man daran beteiligt ist! Kasper fühlt sich schon lange abgedrängt und abgehängt. Ihm gehen die Themen aus, über die er sich aufregen kann. Gib sie ihm! Worüber kann er so richtig an die Decke gehen? Was läuft schief und wie könnte es besser sein? Erzähle es Kasper und er meckert ausgiebig für dich.

Trau-dich-Tinder

Die größte Anhänger*innenschaft haben Rechtspopulist*innen unter alleinlebenden Menschen. Doch wir haben ein Angebot im Kampf gegen Einsamkeit: Die Agentinnen des Instituts für Festkultur nehmen Sie in Empfang und knüpfen neue Bande für Sie und mit Ihnen. Wer hat noch nie miteinander gesprochen? Es werden Kontaktgutscheine ausgegeben und Handlungsanweisungen (z. B. zum gemeinsamen Spaziergang) verteilt – alles streng verpflichtend.

Buffet der Persönlichkeiten

Das Buffet der Persönlichkeiten, bietet erst mal das, was jedes gute Buffet bereithalten sollte: leckeres Essen. Doch werden alle seine Gerichte personalisiert und nicht nur ihre Rezepte, sondern auch die zugehörigen Köchinnen vorgestellt. Alle können sehen, wer diese oder jene Leckerei eingebracht hat und außer Kochtipps auch etwas über diese Menschen erfahren. So wird Wissen wie ein Reiseerlebnis zum Nachbarn und zur Nachbarin geteilt. Am Ende entsteht ein Schlemmeratlas des gesamten Dorfes.

Zauberkugel-Zeitreise

Was wäre, wenn? Welchen Wunsch für deinen Ort hast du? Was müsste in fünf Jahren geschehen sein, damit dieser Traum Wirklichkeit wird? Wer möchtest du selbst sein? Geh doch durch die Zauberkugel und probier diese alternative Realität einfach einmal aus! Für zehn Minuten lassen die Agent*innen des Instituts für Festkultur deine Träume Wirklichkeit werden und schaffen dir die Zukunft, die du dir wünschst.

AnsprechBAR

Das Institut für Festkultur ist immer für euch da! Gleich am Eingang steht die AnsprechBAR. Hier werden alle Besucherinnen willkommen geheißen und erhalten Informationen über das Fest, den Ort und den zeitlichen Rahmen. Doch ist die AnsprechBAR nicht nur ein Ort für Hard Facts, sondern auch für Soft Skills: Wir reichen Hände, werfen Augen, bieten Ohren, schaffen Verbindungen und füllen den Ort mit Gastfreundschaft.

Sorgen-Büchsenwerfen

Manche Dinge müssen einfach raus! Beim Sorgen-Büchsenwerfen kann man es deshalb richtig krachen lassen. Die Besucher*innen schreiben am Stand Worte und Gedanken auf, die ihnen auf der Seele liegen (z. B. „Was hat mich in letzter Zeit besonders geärgert?“) und kleben sie auf Büchsen. Dann wird daraus ein großer Turm gebaut und es heißt: Feuer frei! Befreiung garantiert.

Monster on the move

Ein*e Agent*in des Instituts für Festkultur wird zum Monster. Das ist traurig und braucht Zuwendung, sonst wird es wütend. Man kann mit ihm spazieren gehen, spielen, reden und so weiter – vor allem aber für Irritation auf dem Festgelände sorgen. Ein dezentraler Walking Act.

Deep talk

Für alle, die nicht nur übers Wetter reden wollen: An einem abgeschlossenen, ruhigen Ort auf dem Festgelände eröffnet ein*e Agent*in des Instituts für Festkultur mit ein oder zwei Besucherinnen ein tiefes Gespräch. Dafür sind auf Karteikarten verschiedene Impulse vorbereitet, aus denen die Anwesenden wählen können. Vielleicht ist ein zeitliches Limit sinnvoll. Vielleicht wird aber auch geredet bis der Mond und dann die Sonne wieder scheinen.

Kostümverleih

Passend zum Thema des Festes können sich die Besucher*innen für die Dauer des Festes Kostüme ausleihen und selbst zu Agent*innen des Instituts für Festkultur werden. Ein spielerischer Rollenwechsel wird allen ermöglicht.
Wichtig: Garderobe bereitstellen und für eine sichere Aufbewahrung der Privatsachen sorgen!

Boxring

Mitten auf dem Festplatz steht ein Boxring. Alle zwei Stunden machen sich die Agent*innen des Instituts für Festkultur mit übergroßen Schaumstoffhandschuhen bereit für einen Kampf. Nun können Konflikte ausgetragen werden, die schon lange schwelen. Soll die Windkraftanlage wirklich gebaut werden? Braucht das Dorf neue Laternen oder tun es auch die alten? Wer wird neuer Spargelkönig? Eine Moderation führt durch den Kampf, steigert die Spannung und nimmt die Kontrahent*innen auf’s Korn. Denn es geht um Spaß, nicht um Gewalt! Und wer am Ende nicht zufrieden ist, kann selbst in den Ring steigen.

Hundemodeschau

Damit auf dem Fest auch wirklich alle ihren Platz finden, können die Besucher*innen hier Frisur und Kleidung ihrer geliebten Vierbeiner unter professioneller Anleitung selbst gestalten. Der große Showdown folgt dann auf der Bühne bei einer Modeschau der Hunde mit Musik und Moderation. Wer hat das schickste Halsband, wer den schönsten Haarschnitt? Einfach wau!

Ruhetempel

Feste können mühsam sein. Wer etwas Ruhe und Entspannung braucht, findet sie im Ruhetempel. Mit Kopfhörern auf den Ohren kann man das Dröhnen aus dem Bierzelt vergessen und stattdessen spannenden Audio-Abenteuern lauschen – entweder vom Band oder von den Agent*innen des Instituts für Festkultur live performt.

Jeder gegen jeden – Wettbewerbe

  1. Wettbewerb um die schönste Arschbombe, mit Haltungsnoten
    Vorsicht: Nur an tiefen Gewässern durchführen!
  2. Seifenkistenrennen: Auf einer Straße mit ausreichend Gefälle treten selbstgebastelte Fahrzeuge ohne Motor gegeneinander an.
    Straße vorher sperren lassen!
  3. Klappfahrradrennen mit Teambuilding und performativen Stationen – der Spaß, nicht die Zeit gewinnt!

Bauchladen für Festkultur

Wenn ihr nicht zu uns kommt, kommen wir zu euch! Mit einem Bauchladen bewaffnet streifen die Agent*innen des Instituts für Festkultur über den Festplatz und verteilen daraus kurze Lesungen und kleine Figurentheater-Szenen sowie praktische Dinge des täglichen Festbedarfs oder laden die Besucher*innen zu gemeinsamen (Trink-)Spielen ein.

Schnitzeljagd

Rette den Prinzen aus dem Burgturm! Entlang eines dezentralen Abenteuerparcours führt der Weg über das Festgelände, durchs Gebüsch und an feuerspuckenden Drachen vorbei. Löse Rätsel und erhalte den nächsten Hinweis, überquere den Fluss oder bringe einen wichtigen Gegenstand mit. Es gibt Stationen für alle Sinne.

Geisterbahn

Jeder Ort hat seine Schreckgespenster! In einem dunklen Raum schlüpfen die Agentinnen des Instituts für Festkultur in die Rolle der Figuren aus (lokaler, regionaler oder landesweiter) Politik und Gesellschaft, denen man lieber nicht alleine im Dunkeln begegnen möchte. Deshalb geht man am besten zu zweit!

Zu Tisch

Liebe geht durch den Magen und Festkultur auch! An einem langen gedeckten Tisch warten die Agentinnen des Instituts für Festkultur und Besucher*innen des Festes und bieten Raum für spannende Gespräche zu Themen, die wichtig sind. Jede*r kann sich dazu setzen, denn hier haben alle Positionen einen Platz. Man kann auch selbst als Gesprächsgastgeber*in fungieren. Eine Moderation gibt es nicht. Die Gespräche verweben sich. Auch einzelne Tische zu verschiedenen Themen sind möglich.

Schluck’s runter

Ein Gedanke lässt dich seit Tagen nicht in Ruhe? Kein Problem, das Institut für Festkultur kann helfen! Schreib, was dich beschäftigt, auf ein Blatt Esspapier, schau es dir noch einmal genau an und schluck es runter. Gut kauen nicht vergessen! Das hilft verdauen.

Der/Die Festmeister:in

Ein Mal pro Stunde schlägt die Glocke und eine Person wird zum/r Festmeister*in gekürt – mit Krönung, musikalischer Huldigung und Überreichen der Regierungsverantwortung. Nun beginnt die einstündige Amtszeit. Dabei muss der/die Festmeister*in unbedingt eine Verordnung erlassen, die dann für eine Viertelstunde auf dem gesamten Festplatz gilt. Auch ein Orden ist zu verleihen an besonders verdiente Menschen, zum Beispiel für herausragende emotionale Intelligenz. Alle Entscheidungen müssen öffentlich begründet werden.